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K-Tipp Nr. 11, 2015

Postchef in: «Schweizer Illustrierte» ja — K-Tipp nein

Susanne Ruoff stellt sich kritischen Fragen nicht

K-Tipp und «Sal­do» ba­ten Post­che­fin Su­san­ne Ruoff um ein Ge­spräch. The­ma: ihr Ver­ständ­nis des Ser­vi­ce Pub­lic der Post. Doch sie sag­te ab.

Saldo
«Saldo» 10/15: Postchefin Susanne Ruoff beantwortet keine Fragen
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Susanne Ruoff gibt ger­ne und oft In­ter­views: zum Bei­spiel dem «Blick», der «Aar­gau­er Zei­tung», der «Bas­ler Zei­tung», der «Schwei­zer Il­lu­strier­ten» oder «20 Mi­nu­ten». Doch den Fra­gen von K-Tipp und «Sal­do» — die seit Jah­ren kri­tisch über den Ser­vi­ce Pub­lic be­rich­ten — stell­te sich die Post­che­fin nicht.

Die erste An­fra­ge an die Che­fin des Bun­des­be­triebs da­tiert vom 23. März. Da eine Ant­wort aus­blieb, hak­ten K-Tipp und «Sal­do» te­le­fo­nisch und schrift­lich nach. Die Nach­fra­gen sties­sen ins Lee­re. Am 28. Ap­ril kam die de­fi­ni­ti­ve Ab­sa­ge:

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Frau Ruoff kön­ne nicht al­le ln­ter­view­an­fra­gen er­fül­len. Die Prio­ri­tä­ten lä­gen bei den «po­li­ti­schen Ta­ges­zei­tun­gen», so ih­re Me­di­en­ab­tei­lung.

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«Saldo» 10/15: Postchefin Susanne Ruoff beantwortet keine Fragen
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«Saldo» 10/15: Postchefin Susanne Ruoff beantwortet keine Fragen

Der K-Tipp — die meist­ge­le­se­ne abon­nier­te Zeit­schrift der Schweiz — hät­te von Su­san­ne Ruoff un­ter an­de­rem wis­sen wol­len:

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(fis)

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